Exhibition
Janusz Beck
Peripherie
Vernissage
22.03.2019
JANUSZ BECK - PERIPHERIE Eröffnung 22.03.2019 19 Uhr Samstag 23.03.2019 16 - 20 Uhr Sonntag 24.03.2019 16 - 19 Uhr ---------------------------------------------------------------- In der Arbeit Peripherie beschäftigt sich der Fotograf Janusz Beck mit der Beschreibung von alltäglichen, von Menschen veränderten Landschaften. Die Serie stellt eine fotografische Auseinandersetzung mit Verhältnissen und Ordnungen anhand sozialer wie ethnologischer Spuren dar, die zu einer Sondierung von Mensch und Umgebung, von Mensch und Natur im Bild führt. Sie beschäftigt sich mit einem weiter gefassten Landschaftsbegriff, der soziokulturelle und ökonomische Zusammenhänge sowie die vielfältige Wechselwirkung von Mensch und Umwelt in der Landschaft mit einschließt. Sie lenkt den Blick auf gewöhnliche und alltägliche Ausprägungen einer suburbanen und profanen Umwelt. Die Arbeit wird zur Erfassung einer spröden, oftmals trostlosen Schönheit des Banalen und Alltäglichen. Die Serie stellt eine topografische Auseinandersetzung mit vom Menschen gemachtem, gebautem Land dar. Durch die Sammlung des Unspektakulären werden die Strukturen und sensiblen Zusammenhänge unserer Gesellschaft aufgezeigt und der Akt des Fotografierens zum Versuch, sich seiner Umwelt zu vergewissern und durch Beobachtung tiefere Erkenntnis zu erlangen. ---------------------------------------------------------------- Janusz Beck, geboren 1983, machte eine Ausbildung zum Fotografen und studierte anschließend an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg Fotografie bei Professor Vincent Kohlbecher. Im März 2019 wird er sein Studium mit dem Master abschließen. Janusz Beck lebt und arbeitet in Hamburg. http://www.januszbeck.com/ ---------------------------------------------------------------- Janusz Becks Arbeit „Peripherie“ ist Teil der Ausstellungsreihe FORMAT welche von Robin Hinsch kuratiert wird. „FORMAT“ versteht sich als wandelbares Experimentarium zur Erforschung der genreübergreifenden Schnittstellen der künstlerisch/dokumentarischen Fotografie die sich ihrer zeitgenössischen Dringlichkeit bewusst ist und sich im Spannungsverhältnis zwischen zwei dimensionalem Bild, Film, Installation, sowie Bildhauerei bewusst zu positionieren weiß. Eine Fotografie die sich emanzipiert ihrer künstlerischen Freiheit bedient und sich in den Dienst des jeweiligen ästhetischen Konzepts stellt. Diesen Positionen soll und wird ein Ort der Verhandlung, des Austausches und der Rezeption geboten werden. weitere Termine und Veranstaltungen auf http://www.wendenstrasse.org Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien- und Hansestadt Hamburg
Concert
Reading
Other
Michael Barthel
3 Teersprechtage
05. – 07.04.2019
File under: Rappelndes Falsett und klirrender Rapport –––––––––––––––––––––– KAMMER-POP PRÄSENTIERT: –––––––––––––––––––––– M I C H A E L B A R T H E L : 3 T E E R S P R E C H T A G E Installation, Vortrag ,Sprechkonzerte –––––––––––––––––––––– P R O G R A M M • Fr, 05. April BÜRDE-BUTTONS & TEERSPRECHBLÄTTER Installation: 19–22 Uhr Sprechkonzert: 20.30 Uhr ––– • Sa, 06. April TEERSPRECH FÜR EINEN CHOR SPRECHTEER FÜR ZWEI SOLOTEER Installation: 19–22 Uhr Sprechkonzert: 20.30 Uhr ––– • So, 07. April VORTRAG AM SPRECHRAND LANG Installation: 14–17 Uhr Vortrag: 15 Uhr
Lola Drubigny
Clay and what follows
Vernissage
08.03.2019
Öffnungszeiten 9. & 10. März: 15–20 Uhr Die bildende Künstlerin Lola Drubigny zeigt ihre Videoarbeit in Kollaboration mit der Komponistin Johanna Kivimägi. "Clay and what follows" ist der erste Teil eines langfristigen Projekts, das sich mit dem Thema Zeit beschäftigt. Alles fließt, als ein langsamer, aber kraftvoller Fluss. // english // Opening March 8, 2019 / 7 pm Opening hours March 9 + 10, 2019 / 3 - 8 pm The visual artist Lola Drubigny is showing her video work in collaboration with the composer Johanna Kivimägi. "Clay and what follows" is the first part of a long term project dealing with the matter of time. Everything flows, as a slow yet powerful river.
Exhibition
Oliver Mund
while pollywogs digest debris
Ausstellung
25.02.2019
Performance
Ana Laura Lozza & Bárbara Hang
Consumation
Performance
26.01.2019
Consumation entfaltet einen Raum zur Neuentdeckung der Zeit, in der sich die Transformation von Materie vollzieht. Durch eine kollektive konsumierende Aktion wird die Gegenwart zum multidirektionalen Raum, der die Möglichkeit einer neuen Form des Zusammenseins eröffnet. Consumation ist Teil des Forschungsprojekts "The fragility of (in)significant things“, das mit verschiedenen choreographischen und performativen Mitteln Körper-Ding-Praktiken im gegenwärtigen ökonomischen Kontext erforscht. Eine Produktion von Acá No Hay Delivery. Mit freundlichen Unterstützung von Máster en Práctica Escénica y Cultura Visual UCLM & MNCARS, Museo Reina Sofía, Garage Berlin, María Jerez, Janaina Carrer und Rosa Casado. Zur Teilnahme an der Performance bitten wir um Anmeldung: acanohaydelivery@gmail.com // english // please register to join the performance: acanohaydelivery@gmail.com Consumation by Ana Laura Lozza & Bárbara Hang Consumation proposes a space to rediscover the time of the transformation of matter. Through a collective consuming action, the present becomes a multidirectional space that carries the opportunity of a new form of togetherness. Consumation is part of the research project "The fragility of (in)significant things" that through various choreographic and performative means, explores body-thing practices within the current economic context. A production of Acá No Hay Delivery With kind support from Máster en Práctica Escénica y Cultura Visual UCLM & MNCARS, Museo Reina Sofía, Garage Berlín, María Jerez, Janaina Carrer and Rosa Casado.
Other
Katja Lell und Helena Wittmann
Time of Flight
Screening
23.01.2019
Filmscreening Driften. In einem aktiven Schlafzustand, Stunden und Minuten zu träumen. Gute Nacht Geschichten flimmern hören. Ganze Nächte verschlafen. Stehende Wellen und self-care Vibration. Bilder für schlaflose Freunde atmen lassen. Wärme in horizontalen Blickverhältnissen finden. Liegend die Welt vorbeiziehen. Nichts erwarten, warten, ausschalten, auflösen. Teach yourself to fly. 21,3°C, 16 Min., Helena Wittmann, 2016 39 seconds latency time, 13 Min., Katja Lell, 2017
Exhibition
Johannes Kuczera
Distributor
Vernissage
17.01.2019
Fotografien als Symbole im Bilderhandel Eröffnung: Donnerstag, 17.1., 19 Uhr Öffnungszeiten: Freitag, 18.1., 14 – 20 Uhr Samstag, 19.1.,14 – 20 Uhr Sonntag, 20.1.,14 – 20 Uhr
Exhibition
Jáno Möckel
Falsche Sonnen
Vernissage
11.01.2019
19 Uhr Öffnungszeiten: Samstag, 12.1.| 16 – 20 Uhr Sonntag, 13.1. | 16 – 20 Uhr „Der Mitarbeiter fuhr mit einem Gabelstapler langsam durch den Hauptkorridor. Sein Blick traf mich kurz bevor ein Regal, so hoch wie ein Einfamilienhaus, die Sicht auf mich versperrte. Wenig später kam er im Rückwärtsgang noch langsamer, beinahe kriechend zurück, um endlich wieder hinter dem Regal zu verschwinden, hinter dem er ursprünglich erschien. Beseelt von Paranoia, beruhigte ich mich dennoch schnell und konzentrierte mich wieder darauf das zustande zubringen, was von der Fülle der Einzelteile her gerade kaum in den Griff zu kriegen war. Hatte ich mich wieder übernommen? Es blieb diesmal wenig Zeit für die Dokumentation, die Teile kommen aus allen Ecken der staubig-trockenen Warenstadt, ich würde mich beeilen müssen und mein Gedächtnis darf mich nicht im Stich lassen, wo kamen diese glänzend in Folie eingeschweißten Plastikringe noch gleich her? Als ich etwas für fertig befand und die Kamera aus den Rucksack kramte, den Blitz zwischen der Jacke herausfummelte, da bemerkte ich ihn. Offenbar ist der Gabelstaplerfahrer von mir unbemerkt wieder hervorgeschlichen. Nun stand er direkt in der Mitte, am Kreuzpunkt des Haupt- sowie des Seitenkorridors und starrte mich direkt an. Ich glotzte einfach zurück, nicht gerade schlagfertig. Eigentlich sollte jetzt ein Blitzlichtgewitter durch die wohlsortierte Ödnis zucken. Immerhin hatte er mich bisher nicht abgehalten, würde er mein Treiben dulden? Der Blitz suchte zögerlich den Weg zur Kamera… Da fuhr er langsam, kaum merklich los, noch meinen Blick erwidernd. Schließlich drehte er sich in Fahrtrichtung um und surrte davon. Kein High Noon kurz vor Feierabend.“
Other
Daizy & Holy
II - Tape Release
29.11.2018
Exhibition
Kristina Jurotschkin
Ingenieurswesen
Vernissage
30.11.2018
Information ist Information und keine Angelegenheit von Energie. Es fließt die reine Information. Sie zerstreut sich, breitet sich aus, aber sie geht nicht verloren. Technisch ist die Sache nicht einfach. Es überlagern sich nämlich die einzelnen Informationsströme, die aus verschiedenen Quellen, aus verschiedenen Richtungen und aus unterschiedlichsten Zeiten stammen. Was für eine hervorragende Quelle das für historische Forschungen ist. Alles geht ja im Raum und in der Zeit vor sich. Wenn man alle physikalischen Einschränkungen beachtet, gelangt man zu dem Schluß, dass die einzige Methode, in der Zeit zurückzugehen, jede aktive Existenz des Individuums außerhalb der Grenzen seines Lebens ausschließt. https://kristinajurotschkin.com/ ---------------------------------------------------------------- Kristina Jurotschkin geboren 1981 in Kasachstan, studierte zunächst russische Literatur an der FAU Erlangen/Nürnberg. Anschließend studierte sie in der Klasse von Peter Piller, bildende Kunst und schloss 2017 ihr Studium an der Hfb Leipzig mit einem Diplom ab. Sie entwickelt vielschichtige fotografische Möglichkeitsräume und stellte bereits deutschlandweit und international aus. Im November 2017 veröffentlichte sie ihr viel beachtetes Buch, Nothing but Clouds im Mackbooks Verlag. ---------------------------------------------------------------- Kristina Jurotschkins Arbeit „Ingenieurswesen“ ist Teil der Ausstellungsreihe FORMAT welche von Robin Hinsch kuratiert wird. „FORMAT“ versteht sich als wandelbares Experimentarium zur Erforschung der genreübergreifenden Schnittstellen der künstlerisch/dokumentarischen Fotografie die sich ihrer zeitgenössischen Dringlichkeit bewusst ist und sich im Spannungsverhältnis zwischen zwei dimensionalem Bild, Film, Installation, sowie Bildhauerei bewusst zu positionieren weiß. Eine Fotografie die sich emanzipiert ihrer künstlerischen Freiheit bedient und sich in den Dienst des jeweiligen ästhetischen Konzepts stellt. Diesen Positionen soll und wird ein Ort der Verhandlung, des Austausches und der Rezeption geboten werden. Eröffnung Freitag 30. November 2018 um 19:00 Öffnungszeiten: 01.12.2018 15:00-20:00 02.12.2018 15:00-19:00 ---------------------------------------------------------------- Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien- und Hansestadt Hamburg