Exhibition
Johannes Kuczera
Distributor
Vernissage
17.01.2019
Fotografien als Symbole im Bilderhandel Eröffnung: Donnerstag, 17.1., 19 Uhr Öffnungszeiten: Freitag, 18.1., 14 – 20 Uhr Samstag, 19.1.,14 – 20 Uhr Sonntag, 20.1.,14 – 20 Uhr
Exhibition
Jáno Möckel
Falsche Sonnen
Vernissage
11.01.2019
19 Uhr Öffnungszeiten: Samstag, 12.1.| 16 – 20 Uhr Sonntag, 13.1. | 16 – 20 Uhr „Der Mitarbeiter fuhr mit einem Gabelstapler langsam durch den Hauptkorridor. Sein Blick traf mich kurz bevor ein Regal, so hoch wie ein Einfamilienhaus, die Sicht auf mich versperrte. Wenig später kam er im Rückwärtsgang noch langsamer, beinahe kriechend zurück, um endlich wieder hinter dem Regal zu verschwinden, hinter dem er ursprünglich erschien. Beseelt von Paranoia, beruhigte ich mich dennoch schnell und konzentrierte mich wieder darauf das zustande zubringen, was von der Fülle der Einzelteile her gerade kaum in den Griff zu kriegen war. Hatte ich mich wieder übernommen? Es blieb diesmal wenig Zeit für die Dokumentation, die Teile kommen aus allen Ecken der staubig-trockenen Warenstadt, ich würde mich beeilen müssen und mein Gedächtnis darf mich nicht im Stich lassen, wo kamen diese glänzend in Folie eingeschweißten Plastikringe noch gleich her? Als ich etwas für fertig befand und die Kamera aus den Rucksack kramte, den Blitz zwischen der Jacke herausfummelte, da bemerkte ich ihn. Offenbar ist der Gabelstaplerfahrer von mir unbemerkt wieder hervorgeschlichen. Nun stand er direkt in der Mitte, am Kreuzpunkt des Haupt- sowie des Seitenkorridors und starrte mich direkt an. Ich glotzte einfach zurück, nicht gerade schlagfertig. Eigentlich sollte jetzt ein Blitzlichtgewitter durch die wohlsortierte Ödnis zucken. Immerhin hatte er mich bisher nicht abgehalten, würde er mein Treiben dulden? Der Blitz suchte zögerlich den Weg zur Kamera… Da fuhr er langsam, kaum merklich los, noch meinen Blick erwidernd. Schließlich drehte er sich in Fahrtrichtung um und surrte davon. Kein High Noon kurz vor Feierabend.“
Exhibition
Kristina Jurotschkin
Ingenieurswesen
Vernissage
30.11.2018
Information ist Information und keine Angelegenheit von Energie. Es fließt die reine Information. Sie zerstreut sich, breitet sich aus, aber sie geht nicht verloren. Technisch ist die Sache nicht einfach. Es überlagern sich nämlich die einzelnen Informationsströme, die aus verschiedenen Quellen, aus verschiedenen Richtungen und aus unterschiedlichsten Zeiten stammen. Was für eine hervorragende Quelle das für historische Forschungen ist. Alles geht ja im Raum und in der Zeit vor sich. Wenn man alle physikalischen Einschränkungen beachtet, gelangt man zu dem Schluß, dass die einzige Methode, in der Zeit zurückzugehen, jede aktive Existenz des Individuums außerhalb der Grenzen seines Lebens ausschließt. https://kristinajurotschkin.com/ ---------------------------------------------------------------- Kristina Jurotschkin geboren 1981 in Kasachstan, studierte zunächst russische Literatur an der FAU Erlangen/Nürnberg. Anschließend studierte sie in der Klasse von Peter Piller, bildende Kunst und schloss 2017 ihr Studium an der Hfb Leipzig mit einem Diplom ab. Sie entwickelt vielschichtige fotografische Möglichkeitsräume und stellte bereits deutschlandweit und international aus. Im November 2017 veröffentlichte sie ihr viel beachtetes Buch, Nothing but Clouds im Mackbooks Verlag. ---------------------------------------------------------------- Kristina Jurotschkins Arbeit „Ingenieurswesen“ ist Teil der Ausstellungsreihe FORMAT welche von Robin Hinsch kuratiert wird. „FORMAT“ versteht sich als wandelbares Experimentarium zur Erforschung der genreübergreifenden Schnittstellen der künstlerisch/dokumentarischen Fotografie die sich ihrer zeitgenössischen Dringlichkeit bewusst ist und sich im Spannungsverhältnis zwischen zwei dimensionalem Bild, Film, Installation, sowie Bildhauerei bewusst zu positionieren weiß. Eine Fotografie die sich emanzipiert ihrer künstlerischen Freiheit bedient und sich in den Dienst des jeweiligen ästhetischen Konzepts stellt. Diesen Positionen soll und wird ein Ort der Verhandlung, des Austausches und der Rezeption geboten werden. Eröffnung Freitag 30. November 2018 um 19:00 Öffnungszeiten: 01.12.2018 15:00-20:00 02.12.2018 15:00-19:00 ---------------------------------------------------------------- Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien- und Hansestadt Hamburg
Concert
Exhibition
TinTin Patrone
I AM BREAD
Vernissage
14.12.2018
audio-visual installation sour and hard, always sad, doesn‘t think, easy to depress, sleeps when it‘s mad looks like there are lots of kinds within the breads peels the burnt parts, dramatic, fast forgiving thrown away because it was burnt, thought life was over met his friend, sharing the same fate i wonder what happiness is to a piece of bread Vernissage 14.12. 20:00 Uhr Midissage und Konzert "Blechkuchen mit Gabel" 18.12. 20:00 Uhr Finissage und Konzert "Krachkistenorchester" 21.12. 20:00 Uhr Samstag + Sonntag 16:00 - 20:00 Uhr www.tintinpatrone.com
Exhibition
Supinice™ and Friends
The Final Mix
Vernissage
13.11.2018
mit FH Breker I Valerie von Könemann I Jil Lahr I Anna Ley I Anna Nero Antje Sauer I Supinice™ I Hannes Uhlenhaut 22h Henning Pfeifer liest seine Gedichte I Apokalypse, Krieg, Tod, Sex Supinice™ and Friends – The Final Mix Dienstag, 13. Oktober 2018 20-2h Studio 45 I Wendenstraße 45c I 20097 Hamburg
Concert
Exhibition
Other
papırıpar festival
papırıpar festival
Festival
17.10.2018
-
20.10.2018
Das Festival widmet sich der Verknüpfung von experimenteller Popmusik mit Kunst, Film und Performance. Zwischen getrennten Sphären werden Berührungspunkte belichtet und Interaktionen in Gang gesetzt. Musikfans treffen auf Kunstfreaks, Tresenphilosophen auf tanzende Teufel. Übersprungshandlungen überbrücken Bedeutungslücken. Mehr Kunst in die Musik, mehr Musik in die Kunst!
Exhibition
Ingo Gerken
Weltzeituhr
Freitag, 31. August 2018 – 20 Uhr Ausstellung bis 2. September 2018 Öffnungszeiten Freitag & Samstag 16 – 19h Ingo Gerken (*1971 lebt und arbeitet in Berlin) ist ein Weltanschauer - kein Ideologe, nein - einfach einer, der die Augen aufmacht und genau hinschaut auf das, was da ist. Und das was da ist gefällt ihm dann oder eben nicht und dann nimmt er Einfluss und er will es verändern, aber ist kein Revolutionär, er ist potentieller Anarchist, also ein wenig faul und halt radikal und vor allem arbeitet er auch gern im Verborgenen. Er greift in eine vorhandene Situation ein, scheinbar minimal und oft am Ende doch maximal, entscheidend, verblüffend, umwerfend. Diese Eingriffe sind präzise Schnitte eines Schönheitschirurgen. Es kommt einfach nur weg was muss und hin was soll. Nichts mehr. Nichts weniger. Gerken ist unter den Künstlern ein Ökonom. Und das, macht seine Qualität aus, aber nicht nur das. Er legt offen, er verdichtet, er definiert neu, definiert um, er simplifiziert. Er ist gestisch, oft poetisch und humorvoll.
Performance
Exhibition
Other
Anna Semenova-Ganz
дача – Re-tracing of the artistic research at soviet Dacha
Samstag, 25.8.18 – ab 18 Uhr During 2 weeks in July 2018 a group of six artists researched on the heritage found at an old summerhouse near Moscow. In the format of a performative laboratory the participants explored body-object relations and the origin of movements in this communal space. All objects from the summerhouse were moved to the gallery and became documentary scenography for performance. The traces of that performance can be experienced at the exhibition at Künstlerhaus Wendenstrasse 45 I Studio 45.
Concert
Exhibition
Jana Osterhus & Helmut Fuchs Bardun
Invasion der Weltmeere
Ausstellung + Konzert Freitag, 29. Juni ab 19 Uhr. Die Ausstellung ist zudem Samstag, 30. Juni, 18-22 Uhr und Sonntag, 1. Juli, 18-22 Uhr zu sehen. Möglicherweise mit spontanen Live-Musik-Acts. Studio 45 Wendenstraße 45c 20097 Hamburg Hammerbrook Jana Osterhus: Gemälde zum Thema „Invasion der Weltmeere“. Großformatige Unterwasser-Bilder, Arbeiten über den Kampf, der in den Meeren tobt. Acryl auf Leinwand, seit Dezember 2017 entstanden. „...faszinierende Verbindungen, erzählerische Momente und individuelle Interpretationsansätze…“ „… unvorstellbare motivische und inhaltliche Vernetzungen ... ihre Bilderwelten heben den Begriff von Zeit auf." Helmut Fuchs Bardun ist seit vielen Jahren ist er im Künstlerhause aktiv, hat Veranstaltungen wie die legendäre „Sideshow“ im Künstlerhaus mit Konrad Stöcke und Ralf Bettinger gegründet, ebenda auch die „Bewegung Dritter Samstag“ mit monatlicher Live-Musik ins Leben gerufen; beide Show-Reihen liefen hier fünf Jahre. Im Schmidt-Theater und im Schmidtchen sowie in anderen Show und Bars war er des öfteren zu Gast. Sein letztes Konzert war in der Laeiszhalle im September 2016 unter dem Titel „Helmut Fuchs Bardun - Der Mann aus dem Nichts". Nun singt er im Studio 45 zur Gitarre seine Titel, die immer zwischen Witz und Ernst changieren.
Exhibition
Moritz Haas
WISSE, DASS DU WAHRHEIT BIST.
01.06.2018 | 20h - Vernissage - 03.06.2018 | 18h - 21h Finissage Eine Sammlung verschiedener Artefakte. Zusammengefügt, verändert und imitiert aus unterschiedlichen Motivationen und Gedanken. Assoziationsketten als Geländer an der Treppe hinab in den Mutterleib. Durch den Mutterleib zur Trance. Feuer. Ein Universelles Gemeinschaftsgefühl, welches durch die Nachinnenkehrung eines Individuums lebt. Wir kennen uns alle gegenseitig durch uns selbst. Alles lebt und existiert durch uns selbst. Keine Kompromisse mehr aufgrund von Angst vor der Ehrlichkeit zu sich selbst. Stil als Thema und nicht als Versteck. Eine Wanderung.