Jumoke Olusanmi
Exhibition
Jumoke Olusanmi
Silent Masquerade Pt. II / Egúngún Papercuts
Eröffnung: Freitag, 10. Februar 2023, 21 Uh Dauer der Performance: 21 – 23 Uhr Dauer der Ausstellung: 11. & 12. Februar von 15 – 18 Uhr Schnelle, rhythmisch komplexe Sprünge, das Drehen und Rotieren der Schultern, heftige Kontraktionen des Brustkorbs kombiniert mit präziser Fußarbeit kündigten die Ankunft der Ahnen an. Die maskierten Mitglieder des Egúngún-Totenkults verbanden sich in polyrhythmischen Tänzen mit den Verstorbenen. In den Yoruba-Königreichen in West-Afrika schenkten die Egúngún Leben und nahmen es. Heute sind sie vielerorts verstummt. Mit Hilfe eines Skalpells bringt Jumoke Olusanmi das leise Murmeln und erstarrte Schwingen der Egúngún auf Papier. Kommt und tanzt!
Exhibition
Fynn Steiner
How to cure a cloudy day
02.12. bis. 4.12.2022 FR: ab 19 Uhr SA & SO: 15 & 18 Uhr Das Imperium des Alltags stößt seine dünnen Nadeln bis in die hintersten Winkel, durchstreift noch den abgeschiedensten Hinterkopf und will mit Lohnarbeit und Tagesthemen bleierne Lethargie zum Naturzustand erheben! Dagegen hilft kein Aspirin, wohl aber der konzertierte Widerspruch aus Collage und Text, die wunderbare Medizin des Abseitigen und Rauen, das Locken der Baumwipfel und die Sinfonie aus Zwischentönen! In seiner neuen Ausstellung präsentiert Fynn Steiner neue Collagen als Gegengift für Stillstand, Trübsinn, Traurigkeit! Zur Vernissage am 2.12. tritt Musiker Reverend Christian Dabeler auf und wird ein besonderes Jazz- Set präsentieren!
Exhibition
Leonie Wahler
Es lügt im Innern
Eröffnung: 8.12. um 19:00 09.11-11.12.2022
Exhibition
Franziska Opel
A Room of One’s Play
Vernissage: 5.11.2022 | 16 – 19 Uhr Finissage: 6.11.2022 | 16 – 19 Uhr Studio45 | Künstlerhaus Wendenstraße Wendenstrasse 45 C | 2.OG 20097 Hamburg ……………… Ein Raum, des privaten Rückzugs wird in der Öffentlichkeit exponiert. …………………
Exhibition
Dorothee Daphi
HERkommen
Dorothee Daphi HERkommen Eine künstlerische Intervention Im Rahmen des Projektes 60!Leben, geht es um die Jährung des Anwerbeabkommens zwischen der Bundesrepublik und der Türkei vor inzwischen 61 Jahren. HERkommen richtet den Fokus in der „HISstory“ der Staatenvereinbarung und ihre Bedeutung für das Leben von Frauen. Eröffnung: Fr. 19:00 Uhr Geöffnet: Sa. + So. 14:00 - 19:00 Uhr Künstleringespräch: Sonntag 17:00 Uhr
Exhibition
Moritz Morsbach, Niclas Moos, Malte Wilms
Love is in the Air
29. - 31.07.2022 Die Installation Love is in the Air lässt durch die Korrelation von sich im Raum bewegenden Elementen eine scheinbar willkürliche Performance entstehen. Dabei entsteht eine Sequenz von flüchtigen, unwiederbringlichen Bewegungen, die eine Analogie zum Lieben und Loslassen schafft. Ausstellungseröffnung: Fr. 18:00 Uhr Geöffnet: Sa. + So. 12:00 - 18:00 Uhr
Exhibition
Anne Weyler
strong & sensitive
15. - 17.07.2022 In der Ausstellung 'strong&sensitive' lässt Anne Weyler unterschiedliche Formen der Kraftdarstellung aufeinander treffen und schafft somit neue Bedeutungszusammenhänge und Denkräume. Themen wie Self-modelling, Identity, Genderrollen und Selbstausdruck oszillieren im Raum und verweisen auf die Überwindung des vermeidlichen Dualismus von Stärke und Verletzlichkeit. Eröffnung Fr. 15.07.2022 / 18:00 Ausstellung: 16. & 17.07.2022 / 15 - 19:00 Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.
Exhibition
Other
Nicl Barbro
intermountain
01.-10.07.2022 Eröffnung: Freitag 01.07.2022 18 Uhr - 22 Uhr Ausstellung: Samstag - Sonntag 02.07.2022 - 10.07.2022
Exhibition
Julia Maiquez Esterlich
THE PLACE OF unREST
17. - 19.06.2022 Ausstellungseröffnung: Fr. ab 18:00 Uhr Geöffnet: Sa. + So. 15:00 - 19:00 Uhr Die installativen Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld von Geborgenheit und Beklemmung, das in den verschiedenen Bereichen unseres Lebens entstehen kann. Das Bett als Ort der Ruhe, in dem wir uns sicher und geschützt fühlen, indem aber auch Einsamkeit, unerfüllter Sehnsüchte und Albträume entstehen können. Unser Zuhause, das Vertrautheit und Sicherheit erzeugt, aber auch ein Ort der Enge und Beklemmung werden kann. Die Arbeiten spielen mit den Ambivalenzen zwischen Nähe, Verbundenheit, Unsicherheit und Unwohlsein. JULIA MAIQUEZ ESTERLICH
 (*1985 Valencia, Spanien). Lebt und arbeitet in Hamburg. Studierte an der Fakultät San Carlos, der Universität von Valencia UPV und an der HFBK Hamburg. Ihre Arbeiten oszillieren zwischen Fotografie, Skulptur und Installation. Ihre Werke offenbaren emotional geladene Erzählstrukturen, die sich in verschiedene Materialen übertragen und stofflich wie auch inhaltlich erfahrbar werden. English version: JULIA MAIQUEZ ESTERLICH THE PLACE OF unREST After last years exhibition "THE PLACE OF unREST" artist Julia Maiquez Esterlich is now presenting the second part. The installation revolves around the tension between comfort and unease, which can arise in various areas of our lives. The bed, as a place of rest where we feel safe and protected, can also give rise to loneliness, unfulfilled desires, and nightmares. Our home, which creates familiarity and security, can also become a place of confinement and suffocation. The works play with the ambivalence between closeness, connection, uncertainty, and unease. JULIA MAIQUEZ ESTERLICH
 (*1985 Valencia, Spain). Lives and works in Hamburg. Studied at the San Carlos Faculty, the University of Valencia UPV and at the HFBK Hamburg. Her works oscillate between photography, sculpture and installation. Her works reveal emotionally charged narrative structures that are transferred to various materials and can be experienced in terms of both material and content.
Exhibition
Janusz Beck
hart
02. - 05.06.2022 Geöffnet: Do. 16 - 21 Uhr Fr. - So. 11 - 18 Uhr Diese Berge und Wälder sind umrankt von deutscher Geschichte und germanischen Mythen: Der Sage nach lebten hier Einhörner und trafen sich Hexen zum Tanz. Hier residierten Kaiser und rebellierte die Bauernschaft. Die scheinbar ursprünglichen Wälder und Berge waren Sehnsuchtsorte der deutschen Romantik. Doch Ortsnamen wie Elend und Sorge zeugen bis heute von der Ausbeutung von Mensch und Umwelt. Im Nationalsozialismus wurden Höhlen und Wälder als Konzentrationslager genutzt. Nach dem Krieg durchzog die innerdeutsche Grenze die Berge, aktuell zerstört der Klimawandel den Waldbestand großflächig. Die bewaldeten Berge gaben dem Mittelgebirge einst ihren Namen: Hart. Daraus wurde im Laufe der Zeit der heutige Name der Region: Harz. Die Serie Hart beschäftigt sich mit einem weit gefassten Landschaftsbegriff, der soziokulturelle, ökonomische und ökologische Kontexte sowie die vielfältige Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt in der Landschaft mit einschließt. Die Kombination von dokumentarischen Fotografien mit gesammelten Pflanzen und Objekten stellt ein Archiv dar, dass die Identität und den Zustand einer Region und einer Gesellschaft protokolliert und in Frage stellt. Janusz Beck, geboren 1983, studierte in Hamburg Fotografie bei Vincent Kohlbecher. In seinen Arbeiten setzt Beck sich mit der Dokumentation von soziokulturellen, politischen und architektonischen Kontexten im ländlichen und (sub-)urbanen Raum auseinander. Hierbei lenkt er sein Augenmerk auf die Erfassung einer spröden, oftmals melancholischen Schönheit des Profanen und Alltäglichen. Neben einer umfangreiche Ausstellungstätigkeit werden seine Arbeiten in diversen Publikationen veröffentlicht. www.januszbeck.com www.instagram.com/januszbeck Die Ausstellung findet im Rahmen der TRIENNALE DER PHOTOGRAPHIE HAMBURG EXPANDED statt. https://phototriennale.de Zutritt nach der aktuellen Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in der Freien und Hansestadt Hamburg. Des Weiteren wird darum gebeten in der Galerie eine Medizinische Maske zu tragen.